Futsal
Der so genannte „Futebol de Salao“ hat seinen Ursprung im südamerikanischen Raum. Inzwischen wird „Futsal“ in ca. 90 Ländern der Erde gespielt. Besonders beliebt ist die Spielform in Brasilien und Uruguay. In Deutschland hingegen steht die Entwicklung der Sportart Futsal noch eher am Anfang.
Im Vergleich zu den Regeln des traditionellen Hallenfußball, unterscheiden sich die Futsal-Regeln in einigen Punkten. Gespielt wird auf Handballtore. Der Ball wird nicht eingeworfen – sondern eingekickt. Es wird ohne Bande gespielt. Ein Team besteht aus Torwärt_in und vier Feldspieler_innen. Ein gravierender Unterschied besteht auch in der Beschaffenheit und Größe des Balles, der beim Futsal im Vergleich zum herkömmlichen Fußball etwas kleiner und weicher ist und deutlich geringere Sprungeigenschaften aufweist. Damit lässt sich der Ball wesentlich einfacher kontrollieren, die Spielbarkeit des Balles erleichtert (insbesondere für Anfänger_innen) und sorgt für mehr Spielfluss. Auch für ältere Fußballspieler_innen ist Futsal eine gute Alternative, da das Verletzungsrisiko deutlich reduziert ist. Ein striktes Regelwerk verhindert hartes und körperbetontes Agieren. In seiner Vollendung ist Futsal ein fast körperloses, sehr schnelles und technisch hochwertiges Spiel. Wir freuen uns, euch Futsal bei den Queerspielen erstmalig anzubieten und auf viel Freude beim Kicken.
Trainer_in
Anja